Artikel: Der Fachartikel im Eisenbahningenieur zum Digitalen Zwilling
Ein Digitaler Zwilling zur Prognose von Radverschleiß
Die Prognose des Radverschleißes ist entscheidend für die vorausschauende Instandhaltung von Schienenfahrzeugen, wobei die Mehrkörpersimulation (MKS) in Kombination mit Verschleißmodellen eine Möglichkeit darstellt, um detaillierte Ergebnisse zu generieren. Allerdings ist der hohe Modellierungs- und Rechenaufwand ein Hindernis für die praxistaugliche Anwendung auf ganze Fahrzeugflotten. Im Eisenbahningenieur, in der Ausgabe vom Januar 2024, (Eurailpress) wurde von Experten der TU Dresden, der Deutschen Bahn und der DB Systemtechnik nun ein Konzept des Digitalen Zwillings vorgestellt, das wertvolle Informationen für präzise Radverschleißprognosen mittels Daten- und Minimalmodellen bietet und perspektivisch in das Radsatz-Management-System der Deutschen Bahn AG (DB) implementiert werden soll.